Von der Pfarrkirche zur Grabeskirche
Durch die notwendige Zusammenlegung der beiden
katholischen Ostviertelpfarreien St. Josef und St.
Fronleichnam stellte sich die Aufgabe, eine dem Inhalt und
Anspruch des Hauses angemessene neue Nutzung zu
finden. Dies war vor allem wichtig, um die künftig immer
stärker auf der neuen Kirchengemeinde lastenden
Gebäudeunterhaltskosten erwirtschaften zu können.
Nach eingehenden Diskussionen wurde die Anregung des
seinerzeit die Gemeinde begleitenden Pfarrers, Herrn Dr.
Toni Jansen aufgegriffen, den Raum künftig als
Begräbnisstätte für Urnenbeisetzungen zu nutzen.
Zur Findung eines in einem fest vorgegebenen budgetären
Rahmen realisierbaren Konzeptes, wurde ein Architektur-
wettbewerb ausgelobt, aus dem das durch das
Architekturbüro Hahn Helten + Assoziierte umgesetzte und
mit mehreren Preisen ausgezeichnete Konzept hervorging.
(Text- und Bildquelle: Auszüge aus der Projektbeschreibung zur
Umnutzung der Pfarrkirche St. Josef als Grabeskirche durch
das Architekturbüro Hahn Helten + Assoziierte, Aachen.
Textanpassungen: G. Eichelmann, J. Mönch)
Die Bilderstrecke zeigt
Fotos von der Gewölbe-
und Turmsanierung sowie
aus den drei Innen-
ausbauabschnitten.